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Was tun bei Muskelkater?

Hat man einen Muskelkater eingefangen, wirkt der goldene Mittelweg am besten: sanft bewegen.

Muskelkater kann jeden treffen, und sei er noch so fit und austrainiert. Muskelkater entsteht auf der Grundlage von kleinsten Verletzungen der Muskelfasern. Die Schwere der Schädigung ist abhängig von der Dauer der Muskelbelastung, deren Intensität, dem Trainingszustand der Muskulatur sowie dem Anteil der exzentrischen Muskelarbeit (beispielsweise beim Bergablaufen).

Der typische Muskelkater macht sich in der Regel ein bis zwei Tage nach dem Sport bemerkbar (der zweite Tag ist meist der schlimmste). Der Schmerz klingt nach einigen Tagen zwar ab, die Heilungsdauer kann aber zeitweise einige Wochen betragen. Normalerweise verheilt ein Muskelkater ohne bleibende Schäden.

Zur Verhütung von Muskelkater sollte man ungewohnte muskuläre Aktivitäten (lange Läufe auf Teer, Bergablaufen, Ballspiele wie Squash) bei geringen Intensitäten beginnen, zuerst nur kurze Zeit betreiben und dosiert steigern. Ungewohnte, mit hohem Krafteinsatz verbundene Übungen sind ebenso zu vermeiden wie das brüske Dehnen ermüdeter und stark beanspruchter Muskeln. Zur Behandlung von Muskelkater eignen sich leichte Bewegungsgymnastik, sanfte Sportarten wie Schwimmen oder Radfahren sowie lockere Massagen, warme Bäder oder andere Wärmebehandlungen.

Text von FITforLIFE– dieser Blogbeitrag wurde uns vom Schweizer Magazin FIT for LIFE zur Verfügung gestellt. Willst du regelmässig informative Wissensartikel im Bereich Lauf- und Ausdauersport lesen, dann klicke hier.

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