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Die Profis trotzen dem Coronavirus

Im Frühling 2020 wurden alle Rennpläne durch die Pandemie auf den Kopf gestellt. Dies betraf das Training von allen AusdauerathletInnen, welche Rennen planten, ob Profi oder AmateurIn. Die Frage ist, ob dies deine Leistung beeinflussen wird oder ob du ohne Rennen genauso effektiv trainieren kannst? Die Profis beginnen gerade wieder mit dem Rennbetrief und beantworten uns diese Frage.

Effektives Training basiert immer auf einem Ziel. Wenn du deine Spitzenleistung erreichen willst, brauchst du ein spezifisches Datum im Kalender, wohin dich dein Training schliesslich führt. Egal ob dein Ziel Gewicht zu verlieren ist oder die Tour de France zu gewinnen, wenn dein Renndatum gestrichen wurde musst du weiter trainieren um dein Fitnesslevel zu halten. Das wird viel schwieriger sein ohne Ziel. Doch wenn du motiviert bleibst und weiter trainierst kannst du immer noch Grosses erreichen.

Vergangene Spitzenleistungen

Radsport

Es war klar, dass die Topfahrer in Form blieben, indem sie lange Fahrten auf Social Media posteten haben oder versuchten, Everestingrekorde zu brechen, doch inwiefern transferiert sich dies dann auf das Rennen? Die UCI World Tour ist wieder zurück mit Mailand-Sanremo und Strade Bianche, wo Wout Van Aert uns zeigte, dass sein Training nicht negativ von der Pandemie beeinflusste wurde. Dann kam das erste Etappenrennen der WorldTour, mit allen grossen Radweltstars. Während Tour de France Champion Egan Bernal auf den ersten Etappen eine gute Leistung zeigte, wurden seine hochkarätigen Teamkollegen Froome und Thomas kritisiert, nicht fit genug zu sein. Doch auch Bernal schied schlussendlich aus und es sah aus, als ob Roglic und Pinot den Sieg unter sich ausmachen würden. Am Ende siegte dann doch wieder ein junger Kolumbianer, Daniel Martinez, welcher den Anderen auf der letzten Etappe die Show stahl.

Es gibt viele Faktoren die solche Radrennen beeinflussen, aber einsist klar, dass alleine der Mangel an Rennen die Profis nicht verlangsamt hat.

Laufen

Im Laufen gab es einige kleinere Events. Da nun London ein Elite Rennen angekündigt hat und die Diamond League in Monaco zurück ist, ist es Zeit für die Langdistanzläufer zu zeigen, wie sie mit der Pandamie umgehen konnten. Joshua Cheptegei zeigte der Welt bereits: “keine Frühsaison – kein Problem” und brach den 16 Jahre alten 5km Weltrekord in nur 12:35 Minuten.

Triathlon

Im Triathlon fanden wenige kleine Rennen statt. Die meisten Profis, u.a. 2PEAK Partner Sebastian Kienle, bereiten sich nun auf die Challenge Davos vor. Kienle hatte noch vor kurzem einen Unfall im Training und brach sich dabei sein Schlüsselbein. Doch dank seinem ausserordentlichen Training ist er bereits auf dem Weg der Besserung und wird eine gute Leistung in Davos zeigen.

Der Schlüssel zu Spitzenleistungen

Schlussendlich zählt nur dein Training! Jede/r SpitzenathletIn, der/die eine gute Leistung zeigen konnte trainierte so, als wäre er voll in der Wettkampfsaison. Als Joshua Cheptegei in einem Interview gefragt wurde, ob er mit dem Weltrekord rechnete, zögerte er nicht, sondern antwortete: “Na klar!”. Dank seinem effektiven Training hatte er das Selbstvertrauen zu so einer Aussage.

Wenn du einen Weltrekord brechen willst, brich deinen persönlichen Rekord oder versuche einfach fit und gesund zu bleiben. Der Schlüssel dazu ist ein smarter, anpassungsfähiger Trainingsplan. Du kannst hier deinen eigenen dynamischen Trainingsplan, gestaltet von Profis, erhalten.