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Interview mit dem neuen Produktmanager von 2PEAK

2PEAK hat einen neuen Produktmanager, der die zukünftige Entwicklung des Programms leiten soll. Wir haben uns schnell mit ihm getroffen, um zu sehen, was seine Ideen für die Zukunft von 2PEAK sind.

Erzähl mir etwas über dich und deine Verbindung zu 2PEAK.

Mein Name ist Jan, ich bin 26 Jahre alt, Sportwissenschaftler, Film-Soundtrack-Liebhaber, zahlenaffin und fasziniert von physischen und psychischen Leistungsparametern in den verschiedensten Sportarten. Ich komme hauptsächlich aus Mannschafts- und Ballsportarten. Das ist wahrscheinlich der Grund, warum mich der Vergleich verschiedener Trainingsphilosophien und -taktiken auch im Ausdauersport interessiert.

2PEAK kombiniert und priorisiert die für mich zentralen Faktoren von Training: individuelles und adaptives Training, kontinuierliche Soll-Ist-Analyse sowie erholungsbasiertes und zielorientiertes Training.

Bei 2PEAK bin ich die Schnittstelle zur Entwicklung, Management, Kommunikation und dem Support. In letzterem wird man mich als Nutzer*in hin und wieder ebenfalls antreffen.

Welche Neuerungen stehen bei 2PEAK demnächst an?

Ich möchte nicht zu viel verraten, aber Radfahrer*innen können sich wirklich auf das freuen, was dieses Jahr noch kommen wird!

Welches der neuen Funktions-Updates gefällt dir am besten?

Bisher bin ich begeistert von unserer Beta-Version der automatischen Zonenberechnung für Radfahrer*innen und Läufer*innen. Sie kombiniert Wissen aus Diagnostik, menschlicher Physiologie, Sportwissenschaft und Physik und optimiert die individuellen Trainingszonen. Selbst mit einigen Einschränkungen ist es ein Schritt nach vorne gegenüber gängigen Modellen wie FTP-Zonen-Schätzungen. Wir sammeln noch weitere Informationen und Daten und hoffen, diese Funktion in den kommenden Wochen und Monaten zu verbessern. Feedback ist sehr willkommen.

Welche Hürden haben sich dir in der neuen Rolle in den Weg gestellt?

Nach meiner dritten Woche als Produktmanager ist bei unserem Server-Host ein riesiger Brand ausgebrochen. Dies hatte all unsere Systeme beeinträchtigt – 2PEAK-Website, 2PEAK-Apps und sogar unser E-Mail-Programm waren lahmgelegt. Lange Rede kurzer Sinn, wir mussten uns schnell anpassen. Dank Nachtschichten hauptsächlich von unseren Entwickler*innen konnten wir unsere Systemkopien in Rekordzeit in Gang bringen und ausserdem unsere Backup-Strategie verbessern, damit wir für ähnliche Ereignisse gerüstet sind. Wie im Training laufen die Dinge nicht immer wie geplant. Wenn Verletzungen oder Ungeplantes kommt, müssen andere Lösungen gefunden werden, um die gesteckten Ziele erreichen zu können. Rückschläge sind immer nur zusätzliche Informationen um sich zu verbessern und ich hoffe, wir haben die richtigen Schlüsse daraus gezogen und können nun vorwärtsschauen.

Welche Erfolge konntest du schon feiern?

Die Definition von Erfolg ist von mehreren Faktoren abhängig und hängt stark davon ab, ob ich aus der Sicht eines Mitarbeiters, eines Online-Coaches oder aus der Sicht eines End-Users antworte. Persönlich schätze ich scheinbar kleine Erfolge wie Feedback von  zufriedenen Kund*innen sehr. Ich sehe es als ein Ergebnis diverser Faktoren, welche in der Ideen-Generierung beginnt und in der Kommunikation oder im Support endet. Es ist das Ziel unseres gesamten Teams, dynamische, individuelle und erfolgsversprechende Trainings zu erstellen, um unsere Nutzer*innen beim Erreichen der Ziele zu unterstützen.

Was sind deiner Meinung nach die Stärken von 2PEAK und was kann verbessert werden?

Die größte Stärke ist unser Ansatz, alle Personen als individuelle Athlet*innen mit eigenem Profil und Lebensumständen zu sehen. Dies führt dazu, dass «optimales Training» für jede Person anders aussieht. «One-size-fits-all-Trainingspläne» funktionieren sicherlich für einige, sind aber definitiv nicht die perfekte Lösung für alle. Die dynamische Methode von 2PEAK erfordert einige innovative Lösungen, wie beispielsweise die Regenerationsbatterie, die automatische Intervallerkennung und unsere Zonenberechnung – um nur einige zu nennen.

Bei der User-Experience und der Benutzerführung sehe ich noch Luft nach oben. Dies ist eine schwierige Aufgabe angesichts der Komplexität der dahinterstehenden Technologie. Das Training mit 2PEAK soll jedoch Spaß machen, leicht nachvollziehbar und gleichzeitig effektiv und erfolgreich sein. Das Ziel ist es also, Hightech-Training mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche zu kombinieren, um damit der bestmögliche Trainingsbegleiter sein zu können.