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Trainingszonen und deren Berechnung in 2PEAK

Trainingszonen beschreiben verschiedene Intensitätsbereiche, in denen man trainieren kann, um spezifische körperliche Ziele zu erreichen. Die Kenntnis über die Trainingszonen ist von Bedeutung, um das Training optimal gestalten zu können. In diesem Artikel befassen wir uns mit dem Konzept der Trainingszonen und zeigen auf, wie diese in 2PEAK berechnet werden.

Was ist eine Trainingszone?

Eine Trainingszone ist ein Intensitätsbereich, der durch einen oberen und unteren Grenzwert festgelegt wird und bestimmt, mit welcher Intensität ein Training durchgeführt werden sollte. Die Zonen werden typischerweise anhand von Messungen wie Herzfrequenz, Leistung (in Watt) oder Geschwindigkeit definiert.

Das Training in verschiedenen Trainingszonen ist wichtig, weil es unterschiedliche Effekte auf den Körper hat und dadurch ein ganzheitliches Training ermöglicht wird. Jede Trainingszone hat einen anderen Schwerpunkt und trainiert bestimmte körperliche Fähigkeiten.

In 2PEAK sind die Trainingszonen wie folgt definiert:

  • SB Spitzenbereich (höchste Intensität): Verbessert dein VO2max Potenzial. Führe diese Belastungen mit vollem Einsatz aus.
  • EB Entwicklingsbereich (Hohe Intensität): Bereich der anaeroben Schwelle. Verbessert deine „Wettkampfhärte“.
  • GA2 Grundlagenausdauerbereich II (Mittlere bis höhere Intensität): Tempo-Training in Z3 verbessert die allgemeine Ausdauerfähigkeit und die trägt dazu bei, ein hohes Tempo über einen längeren Zeitraum halten zu können.
  • GA1 Grundlagenausdauerbereich (Niedrige bis mittlere Intensität): Dies ist die Grundintensität für jedes Training und die Stufe, auf der das Aufwärmen und Abkühlen durchgeführt wird.
  • KB Kompensationsbereich / Erholungsbereich (Niedrigste Intensität – sehr locker): Trainings in Z1 fördert die aktive Erholung.

Wie finde ich heraus, wie meine persönlichen Trainingszonen definiert sind?

Eine Möglichkeit, um die Trainingsbereiche zu bestimmen ist es, einen Leistungstest durchzuführen. Das Ergebnis des Tests kannst du dann bei 2PEAK in den Einstellungen eintragen und somit die individuellen Zonen berechnen lassen. Mehr zu den verschiedenen sportartspezifischen Leistungstests findest du hier:

Leistungstests für Radfahren, Laufen und Schwimmen

Ebenfalls ist es möglich, die Leistungsbereiche aufgrund der maximalen Herzfrequenz grob abzuschätzen. Sowohl die Ergebnis des Leistungstests als auch die maximale Herzfrequenz kann hier hinterlegt werden, um die Trainingsbereiche und somit den Trainingsplan neu zu berechnen.

Automatische Bestimmung der Leistungszonen mit 2PEAK

Bei 2PEAK gibt es auch die Option, die Trainingsbereich aufgrund der Trainings- und Wettkampfleistungen immer vom Algorithmus prüfen und aktualisieren zu lassen. Dadurch widerspiegeln die Bereiche immer deine aktuelle Fitness.

Die Voraussetzung für die automatische Berechnung der Trainingszonen in 2PEAK ist, dass mindestens 15 Dateien mit Leistungsdaten aus den letzten 90 Tagen hochgeladen sind. Natürlich können nach einer Neuregistrierung auch Daten aus der Vergangenheit (z.B. durch eine Verbindung mit Strava oder Garmin) genutzt werden, um die Berechnung durchzuführen.

Die automatische Berechnung der Trainingszonen muss in 2PEAK aktiviert werden, ansonsten werden weiterhin die Ergebnisse der Leistungstests zur Berechnung verwendet! 

So aktivierst du die automatische Berechnung der Trainingszonen

Klicke im eingeloggten Bereich auf deinen Benutzernamen und danach auf «Meine Einstellungen». Klicke dann beim Punkt «2PEAK Systemeinstellungen» auf ändern.

Hier kannst du die automatische Berechnung aktivieren und zudem angeben, ob diese auf Leistung (Watt), Herzfrequenz oder Tempo (Laufsport) basieren soll.

Mehr zum Thema findest du hier:
Radfahren
Laufen

 

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