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Motiviert bleiben trotz COVID-19

Das normale Leben und der Alltag haben sich völlig verändert. Das Training in Gruppen oder Clubs fällt aus, Turnhallen sind geschlossen, Pools sind geschlossen, Trainingspartner dürfen sich nicht mehr treffen und die geplanten Wettkämpfe finden nicht mehr wie gewohnt statt. Zudem gibt es keine klare Antwort auf die Frage, wann der normale Rennbetrieb wieder aufgenommen werden kann. Doch diese Zeit wird zu Ende gehen und es gibt ein paar Tricks, um den Fokus zu behalten und auf der anderen Seite als bessere(r) AthletIn hervortreten zu können.

Neue Ziele setzen

Bei den meisten Ausdauersportlern wurde das Hauptrennen in diesem Jahr abgesagt. Das könnte bedeuten, dass das Ziel, eine neue Bestzeit für dieses Rennen aufzustellen, unerreichbar geworden ist. Es gibt aber noch viele andere Dinge, die man erreichen kann. Professionelle Athleten zeigen uns das in regelmäßigen Abständen auf. Sei es, dass sie Rekorde auf dem Laufband brechen, einen Ironman-Distanz-Triathlon bei sich zu Hause absolvieren, 12-stündige Indoor-Cycling-Fahrten absolvieren oder die Spitzen einiger der härtesten Strava-Segment-Ranglisten neu schreiben. Wir können eine Seite aus dem Buch dieser Profis nehmen und während dieser Zeit kreativ mit unseren Zielen umgehen.

Hier einige Beispiele für gute Ziele:

  • An einem virtuellen Rennen in unserer Social Distance Racing Series teilnehmen
  • Einen persönlichen 5 km Bahnrekord aufstellen
  • Breche X Anzahl der persönlichen Strava-Segment Rekorde
  • Verbessere deine Technik
  • Regelmäßig eine neue Rumpfkraftübung absolvieren

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, die auf die eigene Situation abgestimmt sind.

Arbeit an einer Schwäche

Ein guter Weg, um motiviert zu bleiben und als besserer Athlet aus dieser Situation hervorzugehen, besteht darin, das Training zu ändern und an einer Schwäche zu arbeiten. Ein Ziel könnte z.B. lauten: «Ich werde diese Zeit damit verbringen, ein besserer Kletterer zu werden und dafür zu sorgen, dass ich im Training jede Woche X Höhenmeter einbauen kann». Oder ganz einfach die eigene Beweglichkeit verbessern. Wenn du in dieser einzigartigen Zeit eine Schwäche verbesserst, wirst du bei der Wiederaufnahme des Rennbetriebs ein besserer Athlet sein. Wenn du einen Bereich erkannt hast, in dem du dich verbessern möchtest und es dir zudem auch noch Spass machen könnte – go for it!

Fokus auf das Mögliche

Es ist leicht, bei dem zu verweilen, was man nicht tun kann und in Selbstmitleid zu schwelgen. Konzentriere dich stattdessen auf das Mögliche. Es mag sein, dass du nicht mit deinen üblichen Trainingspartnern trainieren kannst, aber du kannst trotzdem Dinge auf eigene Faust tun. Erinnerst du dich an das letzte Mal, als du gezwungen warst, eine Verletzungspause einzulegen? Wenn du gesund bist und zumindest alleine trainieren kannst, geht es dir eigentlich ganz gut.

Gönne dir die nötige Erholung.

Dies sollte man beim Training immer im Hinterkopf behalten, aber Ausdauerathleten als Gruppe haben die Angewohnheit, zu viel zu trainieren. Höre auf deinen Körper und erlaube dir, einen Tag frei zu nehmen und andere Dinge zu tun. jetzt ist es einfacher, einen schuldgefühllosen Ruhetag zu nehmen. Erinnere dich daran, dass dein normales tägliches Leben mit Wettkämpfen und Training schon bald wieder zurückkehren wird. Wenn du bei deinem Training mit 2PEAK bleibst, wird dir das helfen, bereit zu sein.